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Ich bin’s. kerii – dein kleiner Liebling. Wie schön, dass wir uns endlich besser kennenlernen. Du möchtest gerne wissen, warum bei mir alles so ist, wie es ist? Wunderbar, dann haben wir jetzt ein Date.

Alles, außer gewöhnlich.

Der Eingang erinnert eher an eine Gärtnerei als an eine Hotellobby. Statt Hotel mit Nachtlokal gibt es nur 34 Zimmer und alle kosten einfach das Gleiche. Eine Rezeption findet man nicht. Gepflanzt wird auf Stahlbeton, damit die Statik das alles auch aushält und dann regnet es auch noch zweimal am Tag im Gewächshaus.

Alles ein bisschen anders.

Im Groma darf man sich vierundzwanzig sieben selbst bedienen. Gegenseitiges Vertrauen ist dabei Pflicht. Im Restaurant bei omii schmeckt das Essen nach Kindheit. Bestellt und bezahlt wird über die App. Der QR-Code steckt in der Deko auf dem Tisch. Auch Tischreservierungen gibt es in der Regel keine und dann wird auch noch das ganze Essen einfach so zum Teilen in die Mitte gestellt. Verrückt, nicht wahr?

Und dann noch der Name.

kerii – dein kleiner Liebling. Woher kommt denn der Namen? Ich meine, fragen kostet ja nichts. Vielleicht hast du auch schon gegoogelt, aber du weißt es trotzdem noch nicht ganz genau. Am besten, wir googeln noch einmal gemeinsam. Vielleicht wird es dann ganz klar. Mein Name stammt von der Herzblattpflanze Hoya kerrii – dem Sweetheart unter den Wachsblumen und sie ist, neben Impressionen von mir, in der Bildersuche der eigentliche Star.

kerii. Ein echter Liebling eben. Doch dazu braucht es Mut und den haben wir definitiv. Lisi, Andrea, Martin, Stefan und Lisbeth.

Wir sind füreinander.

Sich mit Wertschätzung zu begegnen ist für uns die wohl schönste Form, einander zu beschenken und ebenso eine Form von Barrierefreiheit, die meiner Meinung nach das Leben für uns alle so viel einfacher macht. Unabhängig davon, woher man kommt, woran man glaubt und wie man sich gibt, ich und meine Lieblinge im kerii setzen auf gegenseitiges Vertrauen und Respekt.

Wir schauen aufeinander.

Obwohl bei mir im kerii vieles so gestaltet ist, dass man nicht unbedingt mit jemandem in Verbindung treten muss, sind es doch die Menschen, die dieses Haus zu einem besonderen Ort machen. Wann auch immer du im Restaurant, auf der Etage, im Dachgarten, im Gewächshaus oder irgendwo dazwischen jemandem begegnest, fühl dich frei in Kontakt zu treten. Um Antworten auf deine Fragen zu finden, einen wertvollen Tipp zu bekommen oder ein einfach ein Lächeln auszutauschen.

Wir schenken neues Leben.

Es wurde gestöbert, gerumpelt und im großen Fundus nach dem Besonderen gesucht. Viele alte Möbelstücke und Raritäten, die schon lange in Vergessenheit geraten sind, haben so bei mir im kerii einen neuen Platz gefunden. Upcycling statt Wegwerfen. Reparieren statt neues anschaffen. Denn nur so bekommt ein Haus seinen Charakter und Geschichten leben weiter.

Wir schaffen Lebensraum.

Nicht nur für unsere Gäste, auch für viele Tierarten, die sich genauso nach einer grünen Oase sehnen wie wir Menschen. Dafür braucht es in unserem Fall ein ziemlich dickes Fell und richtig viel Stahlbeton, um auf mehreren Ebenen neue Lebensräume zu schaffen. So steht die Natur im Zentrum unseres Tuns. Meistens jedenfalls. Schließlich soll ja auch noch Zeit bleiben, um die frischen Früchte im Naschgarten zu kosten, die Vögel beim Nesterl bauen zu beobachten oder um einfach mal still dazusitzen und Luftschlösser zu bauen.

Wir reichen einander die Hand.

Von Anbeginn an ins Herz geschlossen. Von vielen helfenden Händen erschaffen. Ständig im Wandel und so voller Leben. Dein kleiner Liebling. Was, wenn nur ein wertvoller Teil gefehlt, eine helfende Hand, ein Partner Nein gesagt hätte? Mich würde es in dieser Form nicht geben. Darum ist es heute wie morgen ein echtes Geschenk, wenn wir uns einander die Hände reichen und uns unterstützen.

Hast du Lust, für ein paar außergewöhnliche Tage nur für dich zu sein? Dann niste dich für eine entspannte Auszeit bei mir im kerii ein.